Blutbuche (Fagus sylvatica ‘Atropunicea’) | 40-60 cm | Containerware | 3.5L

Blutbuche (Fagus "Atropunicea",) die Buche mit der auffallenden Rot- bis Violettfärbung Die Fagus sylvatica "Atropunicea", in der gemäßigten Zone Europas beheimatet, sticht mit ihrem blutroten Laub jedem ins Auge und ist ein toller Blickfang als farbige Heckenpflanze oder auch als imposanter Laubbaum in Einzelstellung. Die Blutbuche, auch Purpurbuche genannt, ist eine Mutation der Fagus sylvatica und ihre auffallende Rotfärbung ist auf ein fehlendes Enzym zurückzuführen. Ihre Blütezeit begann im 18. Jahrhundert, seitdem erfreut sie sich großer Beliebtheit. Ein Blickfang in jedem Garten Die Blätter sind einfach, wechselständig, elliptisch und stark geädert, 5-10 cm lang und 3-7cm breit. Ihr auffallendstes Merkmal ist ihre unverwechselbare Laubfarbe, die von dunkelviolett im Frühjahr, zu lila im Sommer bis hin zu reichem Kupfer Bronze im Frühherbst zu rotbraun im Spätherbst wechselt. Wie bei der Rotbuche auch, haften ihre Blätter lange in den Winter hinein an und so ist sie fast ganzjährig ein außerordentlicher Blickfang in jedem Garten. Bei der Fagus sylvatica "Atropunicea" handelt sich um eine der populärsten, schönsten und weithin auffallendsten Rotbuchen. Vorsicht bei einer Anpflanzung an schattigen Standorten, da die herrliche Laubfarbe dann an Leuchtkraft verliert und mehr ins Grüne tendiert. Im Spalier gepflanzt, formen sie undurchdringbare, dichte Hecken, beliebt bei Bienen, Vögeln und Nagetieren. In Einzelstellung gepflanzt sind sie ein wundervoller Anblick in jedem großen Garten oder Park. Maximale Höhe / Breite: Bis zu 30m Höhe und bis zu 25 m Breite. Boden: Wächst auf den meisten Böden von sandig bis lehmig. Sehr gut geeignet für humose, leichte bis mittelschwere Böden, die leicht saurer bis alkaline mit guter Entwässerung sind. Ph-Wert 6,1 bis 7,8. Standort: Vollsonnig bis halbschattig. Sowohl geschützt wie auch ungeschützt, Frost sollte vermieden werden. Bei einer Anpflanzung an schattigen Standorten verliert das Laub an Leuchtkraft und tendiert mehr zu grün. Verwendung: Formhecken, Schutzhecken, Windschutz, Hangverstärkung, entlang von Straßen und Boulevards, Bienenweide, Vogellebensraum, Parks, Solitärpflanze, Floristik, Unterholz Dickicht. Pflege: Einmal etabliert, benötigen sie wenig Pflege und Aufwand, auch sind sie winterfest. Sie bevorzugen gut entwässerte Böden, die nährstoffreich, kühl und stets feucht sind. Kurzfristige Trockungsperioden werden gut überstanden. Bei Hecken muss unbedingt rückgeschnitten werden. Dies sollte im Juli bis August erfolgen, damit die Blätter weiter anhaften können. Abgestorbene und kranke Triebe sollten regelmäßig entfernt werden. Auch in Bezug auf eine ausreichende Wasserversorgung sind sie nicht sehr anspruchsvoll, im Winter ist die Einhaltung eines Gießplans zu empfehlen. Bei Heckenpflanzung beträgt der Idealabstand 15-45 cm, gerne versetzt zweireihig, um eine dichtere und breitere Hecken zu erhalten. Zu den Schädlingen gehören die Blattläuse und der Borkenkäfer, Buchenrindenkrankheit, Rotfäule, Mehltau, Stamm- und Wurzelfäule sind häufiger zu beobachtende Krankheiten.