Hecken & Co
Kupfer-Felsenbirne
Die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii), eine klassische Vierjahreszeiten-Hecke
Als klassisches Vierjahreszeiten-Gehölz erfreut die Kupfer-Felsenbirne den Betrachter mit einem ungewöhnlichen, kupferfarbenen Blattaustrieb im Frühjahr, gefolgt von prächtig anmutenden, weißen Blütentrauben im April, toll dunkelrot zu schwarzlila mit bläulichem Reif überzogen kleinen Apfelbeeren im Sommer und einer strahlenden gelben, orangefarbenen bis karminroten Herbstfärbung, die lange bis in den Winter hinein entzückt. Sie ist ein großer Strauch, die als lockere, prächtige Blütenhecken überzeugt.
Prächtige Sternblüten und essbare Früchte
Die Blätter der Kupfer-Felsenbirne sind seidenhaarig, elliptisch bis länglich und bis zu bis zu 8 cm lang. Auf die weißen Sternblüten folgen die essbaren Früchte. Die Kupfer-Felsenbirne ist gegenüber Luftverschmutzung in Städten tolerant und resistent bei leichten Trockenperioden. Die Kupfer-Felsenbirne ist sehr widerstandsfähig und kommt mit den meisten Bodenarten blendend zurecht, solange diese nährstoffreich und gut entwässert sind. Die Kupfer-Felsenbirne behält ihre Form auf natürliche Weise sehr gut bei und benötigt daher eigentlich keinen Rückschnitt. In der Regel wenig anfällig für Schädlinge und Krankheiten.
Bei Ballenware werden Ihre Pflanzen nach der Bestellung aus der Erde geholt. Der Wurzelballen ist fachmännisch in ein Jutenetz verpackt, damit er für den Transport und die Pflanzung kompakt bleibt. Getopfte Ware wird nach dem Ausgraben in einen Kunststoff-Transporttopf gesetzt. Das ist der einzige Unterschied. Containerware (auch 'Im Topf gewachsen' genannt) sind im Topf gezogene Pflanzen oder Freilandpflanzen, die vor mindestens 6 Monaten aus der Erde genommen und in einen Topf gepflanzt wurden. Im letzteren Fall hat die Pflanze genügend Zeit gehabt, neue Feinwurzeln zu entwickeln.
Die Vorteile von Ballenware/Getopfte Ware gegenüber Containerware.
- Ballenware ist in den meisten Fällen (viel) billiger als Containerware
- Da Ballenware im Freiland wächst, hat sie oft ein wenig mehr Volumen als Containerware. Dieser Vorteil kann sich jedoch sehr schnell zum Vorteil von Containerware umkehren, da bei Containerware das Wurzelsystem beim Ausgraben und Umpflanzen nicht beschädigt wird.
Die Nachteile von Ballenware/Getopfte Ware im Vergleich zu Containerware.
- Containerware kann man das ganze Jahr über bekommen und pflanzen. Durch die Kultur in Containern werden Wurzelverletzungen und damit der Schock des Verpflanzens minimiert.
- Ballenware braucht die ersten 6 bis 12 Monate, um die Feinwurzeln zu regenerieren. Während dieser Zeit wächst sie nicht viel oder gar nicht.
- Bei Ballenware muss man - auch wenn man alles fachmännisch gemacht hat - immer mit dem Ausfall eines kleinen Prozentsatzes (bis zu 5 %) der Bäume rechnen, insbesondere bei größeren Bäumen. Ballenware reagiert empfindlicher auf Dürre- und Hitzeperioden.
- Ballenware braucht in den ersten 6 bis 12 Monaten mehr Pflege von Ihnen. Das Wichtigste dabei ist, dass der Wurzelballen immer vollständig von feuchter Erde umgeben ist.
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