Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) | 80-100 cm | Im Topf gewachsen | 7.5L

Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) Die Kupfer-Felsenbirne, eine klassische Vierjahreszeiten-HeckeAls klassisches Vierjahreszeiten-Gehölz erfreut die Kupfer-Felsenbirne den Betrachter mit einem ungewöhnlichen, kupferfarbenen Blattaustrieb im Frühjahr, gefolgt von prächtig anmutenden, weißen Blütentrauben im April, toll dunkelrot zu schwarzlila mit bläulichem Reif überzogen kleinen Apfelbeeren im Sommer und einer strahlenden gelben, orangefarbenen bis karminroten Herbstfärbung, die lange bis in den Winter hinein entzückt.Sie ist ein großer Strauch, eine natürlich vorkommende Hybride, die wunderbar in Solitärstellung wirkt, aber auch als lockere, prächtige Blütenhecken überzeugt. Erstmals 1782 beschrieben, erhielt sie ihren heute allgemein akzeptierten wissenschaftlichen Namen Amelanchier lamarckii erst im Jahr 1968 durch den deutschen Botaniker Fred-Günter Schröder, mit dem der französische Botaniker Jean-Baptiste de Lamarck geehrt wird.Prächtige Sternblüten und essbare FrüchteDie Blätter der Kupfer-Felsenbirne sind seidenhaarig, elliptisch bis länglich und bis zu bis zu 8 cm lang. Sie ähneln der Amelanchier laevis, mit der sie leicht verwechselt werden kann. Auf die weißen Sternblüten folgen die essbaren Früchte, die wunderbar zur Herstellung von Gelees, Marmelade, Saft, Beerenwein und Kompott geeignet sind. Die Kupfer-Felsenbirne ist gegenüber Luftverschmutzung in Städten tolerant und resistent bei leichten Trockenperioden, wenn sie auch gegenüber Bodenverdichtung und Alkalität empfindlich ist. Der Idealabstand für Schutzhecken beträgt 40 – 45 cm. Sie wurde von der ´English Royal Horticultural Society´ mit dem prestigeträchtigen Award of Garden Merit (AGM) ausgezeichnet.Maximale Höhe / Breite: Bis zu 12 m Höhe und 8 m BreiteBoden: Wächst auf fast allen Bodenarten von sandig bis stark lehmig. Am Besten auf leicht sauren bis normalen Böden. pH-Wert 6,1 bis 7,5.Standort: Vollsonnig bis halbschattig. Für die intensivsten Farben einen vollsonnigen Standort wählen. Kann nach Norden, Süden, Osten oder Westen ausgerichtet gepflanzt werden. Sowohl geschützt oder ungeschützt.Verwendung: Ideal als Hecke, Sicht-, Wind- und Lärmschutz und als Hangverstärkung. Dachterrassen, Solitärpflanze, Straßenbegrenzung, Bienenweide, Vogellebensraum. Pflege: Die Kupfer-Felsenbirne ist sehr widerstandsfähig und kommt mit den meisten Bodenarten blendend zurecht, solange diese nährstoffreich und gut entwässert sind. Ihr Wasserbedarf ist durchschnittlich; ein zwei- bis dreiwöchentliches Gießen ist bei etablierten Sträuchern völlig ausreichend. Kübel- und Containerpflanzen sollten mindestens einmal pro Woche gegossen werden. Ein einmal monatliches Düngen, mit anschließendem Mulchen um den Stamm herum, ist zur besseren Blütenproduktion empfohlen. Die Kupfer-Felsenbirne behält ihre Form auf natürliche Weise sehr gut bei und benötigt daher eigentlich keinen Rückschnitt. Sollte dies trotzdem gewünscht werden, so kann man dies im späten, frostfreien Winter oder frühen Frühjahr machen. In der Regel wenig anfällig für Schädlinge und Krankheiten, lediglich vor Feuerbrand sollte man auf der Hut sein.