Die männliche Bechereibe (Taxus media "Hillii") Die Taxus media ‘Hillii’ ist eine männliche Zuchtform der schon 1900 in den USA entstandenen und vielleicht beliebtesten Kreuzung Taxus × media Rehder. Mit oder ohne Frucht Die männliche Sorte "Hillii" ist nicht fruchtproduzierend, wer auf den schönen Kontrast der roten Beeren auf den immergrünen Koniferen nicht verzichten möchte, sollte auf die Sorte ‘Hicksii’ zurückgreifen.
Schwer zu toppen Die immergrüne Taxus media "Hillii" ist sehr frost- und winterhart, zeichnet sich durch eine hohe Schnitt- verträglichkeit und vielfältige Formbarkeit aus, auch ist sie äußerst pflegeleicht mit einer hohen Standort- und Bodentoleranz. Diese Koniferen vereinigen damit eine Vielzahl an Eigenschaften, die beste Empfehlung für eine allseitig einsetzbare Heckenpflanze. Die Kreuzungen der Taxus media sind im Wuchs schmaler als die Taxus baccata, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn bei Heckenneupflanzungen nur geringer Abstand zum Nachbargrundstück zur Verfügung steht. Nicht nur was fürs Auge Blickdicht und vieltriebig dient sie vielen Vögeln als Brut- und Nistplatz.
Blüte: Februar – März. Männliche Form der Taxus media, es bildet sich kein Fruchtansatz.
Verwendung Sehr robuste Konifere für niedrige bis mittelhohe oder freiwachsende Hecken, Solitär, Rosengarten, Gruppengehölz, Unterpflanzung, Parkanlagen, Friedhöfe Standort Vollsonnig bis Schatten, geschützt, benötigt wenig Licht. Der Taxus ist die schattenverträglichste Baumart Europas. Anspruchslos. Standort Tipps Vollsonnig bis Schatten, geschützt, braucht wenig Licht. Der Taxus ist die schattenverträglichste Baumart Europas. Anspruchslos. Kübelhaltung Sehr gut geeignet für Kübel- und Containerhaltung. Kann durch hohe Schnittfestigkeit auch klein gehalten werden. Bodenart Hohe individuelle Anpassungsfähigkeit. Am besten auf gut durchwurzelbaren und nährstoffreichen Böden, gerne feucht-frisch, sauer, basisch. Leicht salzempfindlich. Pflege Robust und anspruchslos. Empfohlen ist ein mäßiger, ein bis zweimal jährlicher Verjüngungsschnitt mit Auslichten und Einkürzen der Triebe. Hohe Regenerationsfähigkeit auch bei Radikalschnitt. Ausreichend mit Wasser versorgen. Umpflanzung Wenn eine Umpflanzung notwendig wird, sollte vorab ein radikaler Rückschnitt vorgenommen werden. Eiben sind Tiefwurzler und der Wurzelballen muss entsprechend groß ausgehoben werden. Nicht bei zuviel Sonnenschein umpflanzen. Winterhart Sehr frost- und winterhart, bis zu -20°C (Klimazone USDA 6b) Wuchstempo Langsam wachsend, ca. 10 - 20 cm Höhe und 10 – 20 cm Breite. Das Wuchstempo verlangsamt sich extrem bei tiefem Schatten. Max.Wuchshöhe: bis zu 3 - 5 m Höhe und 2 - 3 m Breite.
Heckenhöhe Wenn die Hecke höher als 1,8 - 2 m wird, besteht die Gefahr des becherartigen Ausfächerns, was insbesondere bei Schneelast problematisch ist. Krankheiten und Schädlinge: Die Eibe gilt wenig anfällig gegenüber Pilzkrankheiten und schädlichen Insekten. Bei gestressten Pflanzen wurden Napf-Schildläuse beobachtet.